Ein Erzählspiel
Von und mit Holger Franke
Co-Autor: Harun Rashid
Inszenierung: Ricky Strohecker, Matthias Witting
Akkordeon: Anja Dolak
Dauer: 60 Min., Altersempfehlung: 14+
Die tatsächliche Begebenheit im Jahr 2000 in Berlin:
Ein fünfzehnjähriger Junge wird an einem Sommerabend am
Ufer eines Sees von fünf Männern überfallen und gequält. In unmittelbarer Nähe feiern noch ein paar junge Leute. Keiner hilft: „...die haben zugeguckt oder weggeguckt – je nachdem.” Der Stückeschreiber und Schauspieler Holger Franke liest darüber in der Zeitung. Die Geschichte berührt ihn, ruft Erinnerungen wach. Er trifft den Jungen, sie werden Freunde, sie schreiben dieses Theaterstück.
Franke spielt nicht nur Harim, sondern ebenso die Rollen der Übeltäter, der Weggucker, er ist Opfer und Täter, „...Schließlich kann er alles sein – und genau darum geht’s in dem tiefgehenden, zeitlosen und doch brandaktuellen Stück.”
(Märkische Oderzeitung)